Seit kurzer Zeit wird Motorradbekleidung nach fünf neuen Schutzstandards zertifiziert. Wir verraten euch, was dahinter steckt und worauf es beim Kauf neuer Bekleidung zu achten gilt.

Sicher sind euch die Etiketten mit dem Motorradfahrer in hochwertiger Bekleidung schon aufgefallen. Was es damit auf sich hat möchten wir euch nun kurz erklären:

Die Etiketten weisen auf die Zertifizierung der Motorradbekleidung in den unterschiedlichen Klassen hin. Diese Schutzstandards existieren zwar schon länger sind aber erst vor einigen Wochen in Kraft getreten. Die unter dem Motorradfahrer aufgeführten Buchstaben AAA, AA, A, B und C sorgen dafür, das ihr euch schnell und einfach einen Überblick darüber verschaffen könnt was die Bekleidung leisten kann:

C steht für reinen Aufprallschutz

B für reinen Abriebschutz

A für beides zusammen

*geprüft und zertifiziert nach der Euro-Norm EN 17092-2 (bis 6): 2020

Beim kombinierten Abrieb-/Aufprallschutz ist Klasse A quasi die Freizeitklamotte, die den höchsten Tragekomfort bietet, allerdings auch die niedrigste Schutzstufe. Bei den Klassen AA und AAA kehrt sich das Verhältnis entsprechend um, vom Protektoren-bewährten Touring-Textilanzug bis hin zur reinen Protektoren-Rennkombi.

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